Plus-Energie-Werbeturm mit Solar Frontier CIS-Modulen als Eyecatcher und Energielieferant bei OBI
Rund 10 m ragt er in die Höhe, der erste Plus-Energie-Werbeturm, der seit November 2015 den OBI-Parkplatz im schwäbischen Öhringen schmückt. Vom schwarzen WinTower grüßt das bekannte orangene
OBI-Maskottchen die Baumarktkunden, weiter oben prangt in gleicher Farbgebung das Logo der Firma. Verkleidet mit 32 CIS-Modulen von Solar Frontier und einer auffälligen Darrieus-Windturbine an
der Turmspitze ist der Tower jedoch nicht allein Werbeträger: 3.000 kWh Ökostrom werden hier jährlich durch Solar- und Windenergie produziert. Das reicht, um in den Nachtstunden die
Beleuchtung durch energiesparende LED-Strahler zu betreiben. Doch damit nicht genug, dient der Tower doch zudem als Energiequelle für E-Bikes und Elektroautos, die ihre Akkus hier mit frisch
produziertem, grünem Strom aufladen können. „E-Tankstelle, Werbefläche und optisches Highlight - mit dem WinTower haben wir unsere Idee, Unternehmen ein nachhaltiges Produkt zu bieten, das
Umwelt, Werbung und Image vereint, in die Tat umgesetzt“, erklärt SolarConsult Vorstand Ralf Kleinknecht das einzigartige Konzept.
Möglich ist die hohe Energieproduktion durch den Einsatz von leistungsstarken Solar Frontier CIS-Modulen. Die Module können aufgrund ihres ausgezeichneten Schwachlichtverhaltens flexibel in jeder Himmelsrichtung installiert werden und liefern selbst bei Ausrichtung gen Norden beachtliche Erträge. Durch die vertikale Anbringung der Module an die Fassade wird selbst bei tief stehender Sonne Licht verwertet und in Energie umgewandelt.
Die Parallelschaltung der CIS-Module mit dem SolarInvert SOL 2200-90 LowVoltage-Wechselrichter ermöglicht zudem, dass jedes Modul Maximalleistung erbringt- bei partiellen
Teilverschattungen von einzelnen Modulen ist so kein Ertragsausfall zu befürchten. Hier zahlt sich auch die hohe Schattentoleranz der Solar Frontier Module aus: bei Teilverschattung produziert
der restliche Teil des Moduls ungestört weiter Energie. „Die CIS-Module in Kombination mit unseren eigens entwickelten SolarInvert Wechselrichtern eignen sich geradezu perfekt für unser
WinTower-Konzept, das wir bestimmt nicht zum letzten Mal umgesetzt haben“, ist sich Ralf Kleinknecht sicher. Für die nächsten Projekte liegen bereits Baugenehmigungen vor.
Quelle: SolarFrontier